Submáquina (Roman)
Niemand weiß viel über Tiffani Figueroa. Es heißt sie sei Ex-Polizistin und arbeite jetzt auf eigene Rechnung. Sie war verheiratet. Mehrmals. Sie verliert nie beim Poker. Nicht, wenn sie nüchtern ist. Sie fährt wie der Teufel. Man erzählt, sie sei an der Grenze gewesen und habe dort ein schreckliches Verbrechen begangen, aber auch, dass es möglicherweise das Schrecklichere gewesen wäre, wenn sie es nicht begangen hätte. Sie hält sich an einem unbekannten Ort auf.
Dieses Buch lädt zu einer gefährlichen Reise durch trostlose, gespenstische Grenzgebiete ein. Eingetaucht in ein seltsames, hypothetisches Licht wird uns die Protagonistin von verschiedenen Seiten gezeigt, wie in den Scherben eines kaputten Spiegels. Die subtil verknüpften Geschichten sind die Teile eines feinen und präzisen Mechanismus, gespannt und fertig für die Explosion.
Spanien: Salto de Página 2009 (160 S.)