Chamamé (Roman)
In diesem Roman geht es um eine grausame Abrechnung zweier Asphaltpiraten. Ein Duell auf Leben und Tod zwischen zwei Kriminellen mit einem strikten Ehrenkodex, ein moderner Western im Rock ’n Roll Rhythmus. Eine Verfolgungsjad auf den staubigen Landstrassen durch das argentinische Bergland, bei der Manuel Ovejero, alias El Perro, hinter dem Kopf des Pastor Noé her ist. Einst hatte Pastor Noé sich nach einem gemeinsamen Coup mit dem Geld aus dem Staub gemacht und El Perro in den Händen der Polizei und mit zwei Morden zurückgelassen, jetzt will dieser Rache.
Jeder der beiden träumt von einer zweiten Chance. Beide sind auf der Suche nach Erlösung, aber ihre Vergangenheit hält sie im Dreck und der Gewalt ihrer Verbrecherexistenzen fest.
Spanien: Salto de Página 2007 (224 S.)
Gólgota (Roman)
Villa Scasso, im Westen der Provinz Buenos Aires. Ein Labyrinth aus Strässchen und Wänden aus hohlen Ziegeln, mit seinen eigenen Gesetzen- denen der Jungs aus Scasso und von denen zwei Polizisten Schwarzbeine sich fern halten. Dort sterben am einzigen Tag, an dem es schneit, im kältesten Winter aller Zeiten eine Frau und ihre Tochter.
Calavera und Lagarto. Zwei Polizisten. Der erste, der aus der Stadt kommt, hat noch die Brutalität und Barbarei des Kodex von Scasso im Leib. Der zweite wehrt sich dagegen, sich von
der Brutalität, die in den Strassen herrscht, mitreißen zu lassen. Dies ist die Geschichte einer Rache in einer wilden Enklave, von Polizisten, die vor Bildern des Heiligen Georg Treue schwören, von Verbrechern, die den Heiligen Tod verehren und einem dumpfen, städtischen Krieg, in dem die, die überleben, die, die töten, im Verderben enden, erstickt von ihren Sünden.
Spanien: Salto de Página 2008 (128 S.)